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Alles was Sie über Bio Kleidung wissen sollten

Frauen mögen es besonders gerne, aber auch die Männer sind daraus nicht ausgeschlossen: Shopping ist immer eine gute Lösung, besonders Kleidung kommt dabei ins Spiel. Doch oft ist man sich nicht bewusst, was in der gekauften Kleidung steckt. Die Materialien, die bei der Herstellung verwendet werden, sind alles andere als gesund. Eine Ausnahme dabei ist die Bio-Kleidung, die aus besonderen Textilien hergestellt wird. Doch was genau steckt in diesem Namen und worauf bezieht er sich? In diesem Artikel werden Sie alle wichtigsten Informationen rund um das Thema Bio Kleidung lesen können. Dabei wird besonders Bezug auf die Vorteile dieser Kleidung genommen, sowie deren Herstellung.Biokleidung schoene rothaarige frau umwelt

Warum Biokleidung: Schadstoffe in Textilien

Die Klamotten, die Sie jeden Tag an sich tragen, sind voll von verschiedenen Chemikalien und Allergenen. Diese Gifte sind nicht nur schädlich für Sie, sondern auch für die Arbeiter, die sie herstellen. Außerdem verseuchen sie zusätzlich die Abwässer in dem Produktionsprozess. Solche Kleidung kommt tagtäglich mit unserer Haut in Kontakt. Deshalb ist es wichtig, sich darüber zu informieren, welche Nachteile diese Textilien mit sich bringen. Dementsprechend bietet dann die Bio Kleidung mehrere Vorteile an. Doch kommen wir erstmals zu der herkömmlichen Kleidung. Hier ein paar Gründe, wieso die bei dem Herstellungsprozess verwendeten Textilien so schlecht für Ihren Körper sind.

    1. Krebserregende Print-Motive

In vielen Geschäften finden Sie sehr oft auf T-Shirts, die mit aufgedruckten Motiven versehen sind. In 90 % der Fälle handelt es sich um bedenkliche Schadstoffe. Darunter kommen Weichmacher und polyzyklische Kohlenwasserstoffe am häufigsten vor. Diese Stoffe sind einerseits krebserregend, andererseits fortpflanzungsschädigend. Besonders wenn Sie Kleidungsstücke für die Kinder kaufen, kann das ein großes Problem sein. Deshalb entscheiden sich immer mehr Mütter für Bio Kleidung.

    1. Die giftige Lederherstellung

Bei den Schuhen ist das auch ein großes Problem, da ein Großteil noch immer aus Leder besteht. Bei der Lederproduktion werden hochgiftigen Chemikalien verwendet, damit das Material beispielsweise eine andere Farbe bekommt. Darunter sind Chrom III-Salze besonders oft im Einsatz. Die Schlacke, die daraus entsteht, ist besonders kritisch. Sie kann auf keinen Fall dem Wasserkreislauf erneut zugeführt werden. Rezykliert wird sie auch nur selten und landet als solche in der Umwelt. Ein anderes Problem stellt die Variante Chrom VI dar, die noch schädlicher ist, als andere Chemikalien. Es ist sehr toxisch und wird als eine Art starker Allergen betrachtet. Das bezieht sich nicht nur auf die Träger der Kleidung, sondern auch auf die Arbeiter.

    1. Die Färbung

Sehr viele Frauen entscheiden sich gerade für die schwarze Farbe bei der Kleidung. Es ist ein Klassiker, der zu jeder Gelegenheit passt. Das Problem dabei ist, dass diese Farbe die schädlichste Fabrbe in der Textilindustrie ist. Meistens wird die Färbung nicht gut mit dem eigentlich Stoff verbinden. Dabei wird sie durch Schweiß auf die Haut übertragen. Auf diese Art und Weise können unterschiedliche Allergien ausgelöst werden. Außerdem werden, neben der Färbung, Bleichstoffe verwendet. Dabei ist Chlor das billigste und effektivste, aber auch das schädlichste.

    1. Formaldehyd in Textilien

Wer Faul zum Bügeln ist, der entscheidet sich für ein bügelfreies Material bei der Kleidung. Doch in solchen Materialien steckt meistens ein sehr schädlicher Stoff. Er trägt den Namen Formaldehyd und ist krebserregend und auch hautreizend.

    1. Import NPE

NPE ist in vielen Ländern verboten, da es giftig und krebserregend ist. Doch in Länder der Massenproduktion wie China oder Indien wird es trotzdem benutzt. Das Problem besteht darin, dass sich dieser Stoff bei dem Waschen löst. Somit gelangt er in die Abwässer und vergiftet sie, da sich daraus Nonylphenol bildet.

    1. Der populäre Used-Look

Den Used-Look kennt jeder und besonders bei den Jeans ist er gern gesehen. Dabei wird kein bestimmter Inhaltsstoff verwendet, sondern das Verfahren an sich ist schädlich. Die Abreibungen wird meistens durch Sandstrahlung verursacht, die das schlimmste Verfahren in der Textilindustrie ist. Die Jeans wird mit Quarzsand bestrahlt, wobei dann Feinstaub entsteht. Dieser ist stark gesundheitsschädlich für diejenigen, die das Verfahren durchführen. Daraus ergeben sich sehr viele Todesfälle in der Textilindustrie.

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Die Lösung für eine bessere Welt: Bio Kleidung

Um die oben genannten Konsequenzen zu vermeiden, werden immer mehr Bio Stoffe verwendet. Es handelt sich dabei um Naturfasern, die gesundheitsfreundlich sind. Sie sind eigentlich eine Art nachwachsender Rohstoffe, die von Tieren oder Pflanzen stammen. Darunter versteht man Seide, Leinen, Wolle usw. Sie stammen auch aus einer ökologischen Landwirtschaft, wo der Anbau kontrolliert wird. Bio Kleidung ist also keineswegs schädlich für den Körper. Dabei werden nicht nur die Konsumenten in Betracht gezogen, sondern der ganze Prozess der Herstellung. Das heißt, dass die Umstände der Herstellung dieser Kleidung kontrolliert sind. Die Arbeiter sind also auf keinen Fall in Gefahr, die Produktion ist nicht gesundheitsschädlich. Das macht die Bio Kleidung so besonders. Doch oft wird es den Konsumenten schwer, die Bio Kleidung von der üblichen Kleidung zu unterscheiden.
Wie können Sie genau wissen, welche Werbung wahr ist und welche nicht? Auf sehr vielen Produkten steht die Überschrift „Produkt aus 100 % Baumwolle“, doch dabei wird nichts über den eigentlichen Herstellungsprozess gesagt. Durch die Chemikalien werden die natürlichen Stoffe behandelt, um deren Trageeigenschaften zu verbessern. Baumwolle wird beispielsweise mit verschiedenen Chemikalien behandelt, damit sie einfacher zu pflegen ist. Gerade durch diese chemischen Behandlungen kann man einen Unterschied zwischen diesen beiden Kleidungskategorien sehen. Diejenigen, die nicht behandelt werden, sind Bio Stoffe. Wenn Sie zum Beispiel auf einem Etikett die Überschrift „vor dem ersten Tragen unbedingt waschen“ sehen, dann ist das keine Bio Kleidung. Auch wenn sie als Bio bezeichnet wird, ist sie auf keinen Fall gesundheitsfreundlich. Deshalb sollte man sich beim Kauf immer gut darüber informieren, welche Hersteller Bio Kleidung herstellen. Außerdem ist es auch wissenswert zu wissen, wie man solche Kleidungsstücke erkennen kann.

Ist das wirklich Bio Kleidung: Daran erkennt man es!

Sehr viele Menschen wissen nicht mal, wodurch sich die Bio Kleidung von der üblichen Kleidung unterscheidet. Der größte Unterschied besteht jedoch in der Qualität, die auf keinen Fall gleichgesetzt werden darf. Kleidungstücke können heute für sehr wenig Geld gekauft werden. Gerade deshalb besitzen Menschen so viele verschiedene Kleidungstücke im Schrank. Sie werden als Wegwerf-Produkte bezeichnet. Eine andere Bewegung ist die ökologische, die die Gesundheit an erste Stelle setzt. Die Angehörigen dieser Bewegung sind meistens Mütter, die für deren Kinder nur das beste wollen. Nebenbei tragen immer mehr Jugendliche Bio Kleidung. Es gibt bestimmte Merkmale dieser Kleidung, die sie so besonders machen.
Erstens wird beim Anbau von Bio-Baumwolle der Ackerboden nicht beschädigt. Es gibt bestimmte Regeln, die dabei betrachtet werden muss. Die Umwelt ist immer im Fokus. Dabei kommen gentechnisch veränderte Saatgüter auf keinen Fall infrage. Das selber gilt auch für synthetische Pflanzenschutzmittel. An dem Material an sich kann man aber nicht erkennen, durch welches Verfahren es hergestellt wurde. Wenn Sie sich für Bio Kleidung entscheiden, dann unterstützen Sie dabei die sicheren und hygienischen Arbeitsbedingungen bei der Produktion. Das heißt, dass sowohl die Bauer, als auch die Arbeiter gut dafür bezahlt worden sind. Doch dieser Tatsache sind sich nicht gerade viele Menschen bewusst. Im letzten Jahr wurde noch immer siebenfach mehr übliche Baumwolle als Bio Baumwolle produziert. Doch sehr viele Modelabels haben sich gerade dafür entschlossen, bei dem Wachstum des Bio-Textilien-Anteils zu helfen. Noch immer ist dieser Anteil klein, aber er wächst jedes Jahr. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich überhaupt darüber informieren, welche Vorteile Bio Kleidung mit sich bringt. Nur so können Sie einsehen, wie schädlich die Stoffe bei der Produktion von Textilien sein können.
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Umweltschutz im Trend: Biomode immer beliebter

Gesundheitsbewusste Menschen kümmern sich nicht nur um das innere des Körpers. Auch das Äußere ist wichtig. Deshalb kaufen sie Bio Produkte. Bio Kleidung wird immer mehr ein Teil der Geschäfte. Viele renommierte Unternehmen haben sich für den Verkauf dieser Kleidung entscheiden. Sie sorgen dafür, dass das Bewusstsein über die Vorteile solcher Kleidung unter die Menschen kommt. Wieso sind für Sie die Bio Stoffe wichtig? Erstens werden Sie einen gesünderen Körper haben. Das ist eigentlich der größte Vorteil dieser Kleidung. Zweitens schonen Sie die Umwelt, die durch den Einsatz von Chemikalien stark vergiftet ist. Sie sind also nicht nur sich gegenüber gut, sondern auch der Umwelt gegenüber.
Doch Tatsache ist, dass sie wenig entwickelten Länder kein so großes Interesse an Bio Produkten haben. Wieso? Das größte Problem ist gerade der Preis. Bio Kleidung ist in der Regel viel teurer als übliche Kleidung und schreckt somit viele Käufer ab. Der Preis ist deshalb hoch, weil alle Segmente der Herstellung bezahlt werden. Indem keine Chemikalien verwendet werden, dauert der Herstellungsprozess länger. Daraus folgen auch größere Kosten. Sie müssen aber wissen, dass Bio Hosen oder Hemden nur dann Bio sind, wenn sie mit dem Siegel Global Organic Textile Standard ausgezeichnet ist. Dieses Siegel bekommt man nur, indem das Kleidungsstück aus mindestens 90 % Naturfasern besteht. Bei Öko-Kleidunsstücken ist das sehr oft ein Betrug. Die Bezeichnung „Öko“ sagt nichts über den Herstellungsprozess aus, sodass es keine Garantie ist.

Mit dem Fairtrade-Siegel wird garantiert, dass die Kleidungsstücke keineswegs durch eine Ausbeutung der Mensch und der Umwelt hergestellt sind. Der Fairtrade-Textilstandard bezieht sich auf ein sehr großer Segment der Herstellung. Sogar die Lieferkette des Spinnen, sowie das Färben werden darunter gefasst. Es gibt auch weitere Segel, die eine Bio Qualität garantieren unabhängiger Prüfinstituten. Diese beziehen sich dann nur auf die Schadstoffe in dem Endprodukt. Wenn Sie 100 % Bio Qualität entdecken wollen, dann sollten Sie Ausschau nach „Naturtextil IVN zertifiziert BEST“ Siegel halten. Dies ist eins der strengsten Siegel und umfasst den ganzen Prozess der Herstellung. Sogar der Anbau wird kontrolliert.

Was sind die Unterschiede: Biokleidung und konventionelle Klamotten

Oben wurden schon einige Eigenschaften der Bio Kleidung genannt. Doch wodurch unterscheidet sie sich von der konventionellen Kleidung? Hier eine Zusammenfassung:

  1. Der Herstellungsprozess wird kontrolliert, die angebauten Rohstoffe sind natürlicher Herkunft.
  2. Es wird auf Zusatzstoffe bei der Verarbeitung verzichtet.
  3. Die Kleidungsstücke sind mit einem Siegel gekennzeichnet, der auf dem Etikett zu sehen ist.
  4. Der Preis ist wesentlich größer als bei der konventionellen Kleidung.

Sie können sehr schwer auf den ersten Blick sehen, ob es sich um Bio Kleidung handelt. Doch das Etikett verrät Ihnen dann die Wahrheit. Die ökologische und konventionelle Kleidung unterscheidet sich also stark voneinander. Vom Aussehen her ist der Unterschied kaum sichtbar. Es wird aber auf Prints und ähnliche Sachen bei der Biokleidung verzichtet. Der Unterschied beginnt schon bei dem Rohstoff. Erst Baumwolle aus kontrollierten Abbau kann infrage kommen. Das gilt auch für andere Stoffe. Da die Ernte geringer sein kann, sind auch die Preise dieser Kleidung höher. Die Ernte fällt aus, weil keine Pestizide verwendet werden. Auf diese Art und Weise werden die Bauer, die auf einem Feld arbeiten, geschont. Außerdem ist das auch für die Gewässer von Vorteil, da keine schädlichen Stoffe in sie gelangen.
Nebenbei werden die Arbeiter auch ausreichend bezahlt. Wer will denn für seine Arbeit nicht gut bezahlt werden? Bei der konventionellen Kleidung werden die Arbeiter sehr wenig bezahlt, da die Kleidung selbst für kleines Geld verkauft wird. Sie fragen sich jetzt bestimmt, wie kommt denn Farbe in die Stoffe ein? Bei der herkömmlichen Kleidung werden giftige Chemikalien für die Färbung verwendet. Hier ist das anders. Meistens kommt pflanzliches Indigopulver zum Einsatz, sodass es für die Haut auf keinen Fall schädlich ist. Das Pulver dient als Ersatz für alle schädlichen Stoffe, kostet aber viel mehr Geld. Das alles trägt zu den hohen Kosten der Kleidung bei.
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Die Vorteile der Bio Textilien

Es gibt eine wichtige Tatsache, die durch die Bio Kleidung zustande gekommen ist. Durch eine solche Herstellungsweise werden die Arbeiter immer mehr geschätzt. Außerdem wächst das Umweltbewusstsein, besonders in den letzten Jahren. Doch neben diesen Vorteilen bringt die Kleidung an sich bestimmte Vorteile. Erstens ist sie weniger belastet, als es die konventionelle Kleidung ist. Zweitens weiß man genau, woher die Materialien stammen und wie sie verarbeitet wurden. Das ist besonders wichtig. Man will selbst nicht, dass man für die Arbeit, die man erledigt, nicht genug bezahlt wird. Indem Sie Bio Kleidung kaufen, sorgen Sie für einen fairen Lohn für alle, die an der Herstellung teilnehmen.

Mögliche Nachteile von Biokleidung

Es gibt jedoch bestimmte Nachteile, die diese Kleidung aufweist. Sie beziehen sich nur auf eins: den Preis. Solche Kleidungstücke kosten meistens dreifach mehr als übliche Kleidung. Ein Hemd aus Bio Seide kostet um die 90 Euro, wobei ein Hemd aus üblicher Seide um die 30 Euro kostet. Es gibt aber auch Gründe dafür. Der erste Schal ist gesünder und für seine Herstellung wurde viel Arbeit geleistet. Wenn Sie also etwas Gutes für sich und die Umwelt tun wollen, dann sollten Sie sich für den Kauf von Bio Kleidung entscheiden.

Das Richtige für die Umwelt tun: Ziel von Biokleidung

Es ist schon mehrere Jahrzehnte her, dass sich der Begriff „Bio“ etabliert hat. Nicht nur in dem Bereich der Kleidung, sondern auch in der Ernährung und der Kosmetik findet man neben den Produktnamen oft die Bezeichnung „Bio“. Nebenbei wurden Sachen wie Nutzung der regenerativen Energien oder die artgerechte Tierhaltung auch in den Vordergrund geschoben. Die Menschen wurden sich immer bewusster, dass die Umwelt deren Freund ist und sie etwas für sie tun können. Dieser Trend wurde auch auf die Kleidung angewandt. Das Ziel ist eindeutig: Es wird versucht, das Umweltbewusstsein zu steigern und somit den Menschen die Augen zu öffnen. Deshalb gehen viele Hersteller von der Synthetik-Kleidung zur Naturmaterialien über. Darunter versteht man Materialien wie Leinen, Kaschmir oder Baumwolle. Dadurch, dass diese Materialien nicht chemisch behandelt werden, bietet die Kleidung einen höheren Tragekomfort. Die Kleidung wird auch langlebiger. Die Produktion solcher Kleidungsstücke verzichtet auf schädliche Stoffe, damit Sie die Kleidung gut tragen können.

Biokleidung schalDen Planeten retten: Achte auf Gütesiegel

In einem der vorherigen Absätze würden die Siegel für die Qualität der Kleidung erwähnt. Es gibt mehrere Siegel, die verwendet werden. Seit 2007 wird dieselbe Bezeichnung für Kleidung und Nahrung verwendet. Sie wird als EG-Öko-Verordnung bezeichnet. Sie kontrolliert dann die Kleidung und die Nahrung. Überprüft werden Standards, die durch den Staat aufgestellt sind. Nur wenn die Kleidung diesen Standards entspricht, kann sie als Bio betrachtet werden. Das Siegel können Sie einfach erkennen, da es sechseckig und grün ist. Deutschland hat eine besondere Bezeichnung entwickelt, die für solche Produkte verwendet wird. Es handelt sich um die Bezeichnung „kbA“. Sie bezeichnet Produkte, die aus einem kontrollierten und biologische Anbau stammen.

Eine weitere Bezeichnung, die wichtig ist, ist nach den geregelten Prinzipien des GOTS gerichtete Auszeichnung. Die Abkürzung steht für Global Organic Textile Standard und kann auch einfach erkannt werden. Es handelt sich um einen grünen Punkt, in dem ein weißes Hemd steht. Dieses Siegel ist eine Garantie dafür, dass die Label Grade 1 Fasern aus 90 % Bio-Anbau entstehen. Außerdem bezeichnet sie de Label Grade 2 Fasern, die aus 70 % Bio-Anbau stammen. Wenn es sich besonders um Baumwolle handelt, dann hat dieser Stoff sein eigenes Siegel. Kleidung aus Bio Baumwolle wird mit einem Symbol einer Fruchtkapsel der Blüte bezeichnet. Wenn Sie Kleidung mit solchen Symbolen sehen, dann besteht sie aus 100 % reiner Baumwolle. Ein weiterer Siegel bezieht sich auf die Nachhaltigkeit der ausgerichteten Herstellergarantien. Dabei ist der ÖkoTex Standard 1000 besonders wichtig. Er kontrolliert die Überprüfung des Herstellungsprozesses nach bestimmten Standards. Es ist also eine Kontrolle des schon vorhandenen Siegels. In diesem Zusammenhang bedeutet nachhaltig, dass bei der Herstellung mit den Ressourcen schonend umgegangen wird. Somit werden genug Ressourcen für die nächsten Generationen ermöglicht.

Eine weitere Überprüfung bezieht sich auf die Arbeiter. Durch diese Überprüfung wird sichergestellt, das die Arbeiter genug für deren Arbeit bezahlt werden. Alles in allem kann man also sagen, dass Bio Kleidung in der Tat nicht nur gut für Sie sein kann. Sie bringt sehr viele Vorteile für die Umwelt, die Arbeiter und die nachfolgenden Generationen. Gerade deshalb können Sie in unserem Shop Produkte aus Bio Materialien finden.

Natürliches Wohlfühlen: Bio Baumwolle

Ein besonderes und abschließendes Kapitel widmen wir der Bio Baumwolle. Sie ist das meist verwendete Bio Produkt bei der Herstellung von Bio Kleidung. Hier werden Ihnen die wichtigsten Fakten über Bio Baumwolle präsentiert. Somit bekommen Sie einen besseren Überblick darüber, wieso diese Stoffe so besonders sind.

Baumwolle, egal ob Bio oder nicht, ist in 50 % aller Kleidungsstücke vorhanden. Auch in Deutschland ist dies der Fall. Außerdem wissen viele Menschen nicht, dass Baumwolle nicht auf Bäumen wächst. Dies ist eine der meist erzählten Lügen der Textilindustrie. Es handelt sich um einen Strauch, der in Indien, den USA und China zu finden ist. Es ist also eine Pflanze und keine Wolle, die auf Bäumen wächst. Weiterhin müssen Sie zwischen zwei Typen der Baumwolle unterscheiden können. Die GMO Baumwolle wird also genetisch modifiziert. Bei dem Anbau werden Dünger-Mittel und Pestizide verwendet. Diese Baumwolle ist weit weg von der Bezeichnung Bio. Die zweite Kategorie ist Sustainable Cotton. Diese Baumwolle ist nicht genetisch modifiziert. Trotzdem werden Dünger-Mittel beim Anbau verwendet. Sie ist also fst Bio Baumwolle. Die Bio Kleidung besteht aus Organic Cotton. Wie schon oben gesagt, werden beim Anbau keine Dünger-Mittel oder Pestizide verwendet.

Der Anteil der Bio Baumwolle in der Welt ist sehr gering. Nut 1 % der Baumwolle, die fürs Herstellen von Kleidung verwendet wird, ist Bio. Dabei ist Indien das Land, in dem 75 % der Bio Baumwolle gezüchtet wird. Außerdem kommt diese Baumwolle meistens von Bauern. In Indien leben viele Familien gerade von der Zucht der Baumwolle. Sie säen jedes Jahr sehr viele Flächen und verkaufen Baumwolle weltweit. Bei Bio Baumwolle werden sie dafür auch gut bezahlt. Allerdings können sie keine „richtige“ Baumwolle herstellen, da sie kein Geld für Pestizide haben. Die Samen für die Bio Baumwolle sind überraschenderweise günstiger als die üblichen Samen. Das liegt daran, dass die Bio Baumwolle in der Lage ist, selber Samen zu produzieren. Diese werden dann wieder verwendet, woraus neue Pflanzen wachsen. Die GMO Samen sind nur einmal verwendbar, da die Pestizide deren Fortpflanzungsmöglichkeit zerstören. Die Pestizide, die gerade bei einer solchen Zucht verwendet werden, zerstören das Land und die Samen. Diese Baumwolle ist zwar billiger, dadurch wird aber die Erde beschädigt. Deshalb entscheiden sich die Bauer nur selten für GMO Baumwolle, da sie Generationen ernähren müssen.

Beim Anbau der Biobaumwolle werden die Pestiziden aus bestimmten Gründen eingesetzt. Der größte Grund besteht darin, die Schädlinge zu bekämpfen. Die dort wachsenden Insekten können Schaden verursachen. Das ist natürlich sehr ungünstig für die Bauer. Bei der üblichen Baumwollen werden Pestizide eingesetzt, um die Ernte zu retten. Dabei ist die Ernte dann meistens selber schädlich für die Gesundheit. Die Bauer, die Bio Baumwolle herstellen, verwenden andere Methoden. Sie pflanzen zwischen den Baumwollsträuchern bestimmte Pflanzen. Meistens sind es Sonnenblumen, die dann viel leckerer für die Schädlinge sind. Es werden also keine chemischen Mittel verwendet, jedoch fällt die Ernte meistens aus. Zwar nicht vollkommen, aber die Hälfte wird gerade durch diese Schädlinge zerstört. Tatsache ist, dass es in der Welt sehr wenig Bio Baumwolle gibt. Somit wird er Bedarf des Markts nicht abgedeckt. Es gibt zwar bestimmte Unternehmen, die ihr eigenes Geld investieren, um Bio Baumwolle herzustellen. Das sind meistens Unternehmen, die selber Bio Kleidung herstellen. Doch auch mit solchen Mitteln gibt es sehr wenig Bio Baumwolle.

Biokleidung blumen in jeansBio zertifizierte Kleidung: Wo kaufen?

Bio Kleidung kann man in Deutschland in mehreren Geschäften finden. Es gibt besondere Filialen, die nur Bio Kleidung verkaufen. Doch auch im Internet gibt es sehr viele Seiten, die Ihnen solche Kleidung anbieten können. Dabei sollten Sie sehr vorsichtig sein. Erstens können Sie übers Internet überprüfen, ob es sich tatsächlich um Bio Kleidung handelt. Und zweitens ist der Preis dieser Kleidung ziemlich hoch, sogar höher als in Geschäften. Beim Versand kann es auch zu bestimmten Probleme kommen. Um das zu vermeiden, sollten Sie immer eine geprüfte Seite wählen. Wir bieten Ihnen verschiedene Kleidungsstücke aus Bio Bauwolle an. Bei uns ist der Kunde immer an erster Stelle. Unsere Kleidung ist mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen.

Tipps und Tricks beim Kauf von Bio Kleidung

Wenn Sie sich entschieden haben, ein Bio T-Shirt oder eine Bio-Hose zu kaufen, dann gibt es bestimmte Sachen, auf die Sie achten sollten. Gerade der Preis ist immer am wichtigsten. Sie können sich im Internet darüber informieren, wie viel Geld ein gewisses Kleidungsstück kostet und wo Sie es finden können. Übertreiben Sie beim Kauf dieser Kleidung nicht. Sie brauchen keine drei Hosen, die nur in unterschiedliche Nuancen gefertigt sind. Meistens reicht eine Hose vollkommen, da sie durch hohe Qualität gekennzeichnet ist. Außerdem sollten Sie, falls Sie einen Bedarf nach mehr Kleidungsstücken haben, Sachen gebraucht kaufen. Da Bio Kleidung wirklich lange wie neu aussieht, kann sie von mehreren Menschen getragen werden. Wenn Sie also nicht genug Geld haben, dann können Sie auch eine solche Variante versuchen. Und noch ein Tipp: Nach dem Kauf ist das Waschen sehr wichtig. Sie sollten dabei auch sparen. Bio Kleidung kann ab 30 Grad gewaschen werden. Wenn es sich um hartnäckige Verschmutzungen handelt, dann kann auch eine höhere Temperatur verwendet werden. Waschen Sie dann mit Bio Waschmitteln und wirklich nur dann, wenn es notwendig ist. Somit behalten Sie die Qualität und das Aussehen des Kleidungsstückes bei.

Entdecken Sie unser vielfältiges Angebot

Bio Kleidung ist also der neue und gesunde Trend. Wenn Sie sich auf die Suche nach Kleidung machen, dann sollten Sie die oben genannten Tatsachen immer im Auge behalten. Bio Kleidung ist zwar teurer, Letztendlich tragen Sie damit der eigenen Gesundheit bei. Schauen Sie sich in unserem online Angebot um und finden Sie die perfekte Bio Kleidung für sich.